Samstag, 30. September 2017

Global #30: Technischer Frust mit dem Drahtesel

Aufgrund diverser Probleme mit meinem Fahrrad habe ich seit unserer Ankunft in Dubai täglich die Fahrradwerkstatt aufsuchen müssen. Eigentlich wollte ich nur einen neuen Fahrradmantel,  meine Kette wechseln lassen und das Ritzel meiner Rohloff Schaltung wenden.

Das erste Problem ist aber, dass wir in sämtlichen Shops keine geeigneten Fahrradmäntel für Tourenfahrten finden können. Entweder gibt es nur welche für Rennräder oder für Mountainbikes, was für unsere Ansprüche nicht ganz optimal ist. Letztendlich nehme ich einen Reifen für Mountainbikes und bin recht zufrieden.

Als ich mein Ritzel von meiner Rohloff Nabenschaltung abziehen lassen möchte geht dabei mein selbstgebauter Abzieher (siehe Blogbeitrag Global #15) kaputt. Ein totales Desaster, da ich das originale Werkzeug der Firma Rohloff nirgends kaufen kann.

Nachdem ich am späten Nachmittag meine Kette noch wechseln lasse kommt das nächste Problem. Die Fahrradkette rasselt extrem auf meinem Ritzel. Ich hatte das gleiche Problem bereits in der Türkei und merke beim Blick auf die Kette, dass diese wieder vom Hersteller KMC ist. Der Mechaniker ist der Meinung, dass die Kette sich nach spätestens 50 Kilometern einfahren sollte. Ansonsten solle ich am nächsten Tag nochmal kommen.

Da es nicht besser wird komme ich tatsächlich am nächsten Tag wieder und bringe meine eigene Ersatzkette der Marke Shimano mit. Das Ergebnis ist zufriedenstellend und deutlich besser als die Kette von KMC.

Nach dem kulanten Umbau fahren wir nochmal Richtung Zentrum und da mir die Kette etwas zu locker aufgespannt ist möchte ich am Straßenrand noch schnell mein exzentrisches Tretlager verstellen und somit die Kette spannen. Die Schrauben am Tretlager sind so fest, dass ich mit dem Imbusschlüssel abrutsche und den Schraubkopf zerstöre.

Nach all den Rückschlägen bin ich mittlerweile an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Am nächsten Tag besuche ich also wieder einen Fahrradladen und bin erleichtert, dass mir ein pfiffiger Mechaniker mit viel Know-how die Schraube rausdrehen kann. Eine passende Ersatzschraube finde ich ein paar hundert Meter weiter im Baumarkt und kaufe auch gleich noch einen griffigen Imbusschlüssel, damit mir so ein Malheur nicht noch einmal passiert.

Das mir fehlende Werkzeug zum Wechseln des Ritzels lasse ich mir nun wahrscheinlich über Amazon direkt nach Indien senden. Nico hat eine Bekannte in Dubai, welche wiederum eine Freundin in Goa hat, sodass ich es an ihre Adresse schicken kann.


Mit den Fahrradketten des Herstellers KMC habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht.

Die Schraube an meinem exzentrischen Tretlager habe ich versehentlich zerstört (siehe rechts) 

Mein in der Türkei angefertigter Abzieher hat versagt. Die Zähne sind abgebrochen. 

Neue Kette aber altes Ritzel. So langsam fahren sich die Zacken ab...

Neue Imbussschraube und Schlüssel 

Donnerstag, 28. September 2017

Global #29: Licht, Glamour & Skylines - Willkommen in Dubai

Vom Hafen bis zu unserem Hostel sind es gute 25 Kilometer. Und so radeln wir nach unserer Ankunft durch die funkelnde Nacht über die Schnellstraße vorbei an sündhaft teuren Autos, abgeschirmten Villen und in den Himmel schießenden Wolkenkratzern.

Insgesamt bleiben wir vier Nächte in Dubai und haben einiges zu organisieren bevor wir unsere Reise fortsetzen können. So müssen wir den Flug für Ende Oktober von Muskat nach Delhi buchen und unsere Fahrräder wieder fit machen, da wir beide neue Mäntel benötigen und ich eine Kette. Obwohl es in Dubai einige gut sortierte Fahrradläden gibt finden wir nicht wirklich einen guten Tourenreifen. Aber die Auswahl ist insgesamt besser als im Iran oder der Türkei.

Auf dem Weg ins Zentrum fallen mir abends die unzähligen weißen Busse auf, welche die Gastarbeiter, welche vorwiegend aus Indien und Pakistan kommen, von den Baustellen der Hochhäuser in ihre Unterkünfte fahren. Ohne diese billigen Arbeitskräfte wäre der Boom in den Emiraten unmöglich. Obwohl die Stadt bereits unzählige Wolkenkratzer hat befinden sich derzeit etliche weitere im Bau.

Eine weitere Auffälligkeit sind die kleinen schwarzen Kunststoffschläuche, welche jede Grünanlage und jede Palme mit Wasser versorgen. Da es in den Emiraten fast keine natürlichen Wasservorkommen gibt, wird sämtliches Wasser mit riesigen Entsalzungsanlagen dem Meer abgeronnen.

Der Burj Khalifa ist mit 828 Metern derzeit das höchste Gebäude der Welt und eine wahre Attraktion im Herzen Dubais. Wenn man sich vorstellt, dass vor 50 Jahren an dieser Stelle ausschließlich Wüste war,  wirkt das schon fast unwirklich. Direkt vor dem Burj Khalifa ist eine riesige Brunnenanlage installiert und in den Abendstunden gibt es täglich ein beeindruckendes Spiel aus Wasser, Licht und Musik (siehe Video unten).

Das Computerspiel "The Line" ist übrigens in den Emiraten indiziert. Jedoch nicht wegen der dargestellten Gewalt, sondern da es den Untergang der Wüstenstadt in einem dramatischen Endzeitszenario aufzeigt.


Im Shuttlebus am Hafen gibt es für Frauen separate Sitzplätze. Im modernen Stadtzentrum gibt es hingegen weder eine Kleider- noch Sittenordnung.

Abendsonne mit Dubaier Skyline 

Morgens und abends werden tausende Arbeiter mit dem Shuttlebus zur Arbeit bzw. nach Hause gefahren. 

Der Burj Khalifa ist 828 Meter hoch und somit das derzeit höchste Gebäude der Welt. 

Dubai hängt sprichwörtlich am Tropf. Der schwarze Schlauch dient zur Bewässerung. 

Abendliche Licht- und Wassershow vor der Skyline von Dubai. 

Lichtspiel/ Wasserfontänen vor dem Burj Khalifa 

Das Wasser ist türkis-blau, aber wärmer als in der Badewanne 

Eissportfläche in der Dubai Mall 

Bushaltestellen - aufgrund der Hitze haben alle automatische Schiebetüren und Klimaanlagen

Das Computerspiel "The Line" steht in den VAE auf dem Index (Bildquelle: SwissSMP.ch)

Sonntag, 24. September 2017

Global #28: Von Shiraz bis zum Persischen Golf // Erneuter Raubüberfall

Die Stadt Shiraz verlassen wir zügig Richtung Süden und erreichen nach gut 40 Kilometer den ausgetrockneten Salzsee Maharloo. Zunächst ist der Verkehr noch etwas störend, aber kurz hinter Sarvestan verlassen wir die Fernverkehrsstraße und radeln über Qotbabad auf unseren letzten großen Pass mit gut 1.600 Höhenmetern.

Am folgenden Morgen geht es dann schwungvoll bergab und in der Stadt Juyom machen wir eine ausgiebige Mittagsrast. Auf dem folgenden Abschnitt wollen wir durch ein sehr abgelegenes Tal reichlich 100 Kilometer bis zur Stadt Evaz radeln. Ortschaften gibt es auf der Route selten und auch Autos begegnen uns weniger.

Auf einer Geraden ziehen zwei Jugendliche auf einem Motorrad an uns vorbei und es kommt wie üblich zum Smalltalk. Ganz nebenbei werden wir natürlich auch wieder mit scharfem Blick gemustert, wobei wir uns aber wenig denken, da sie anschließend fortfahren und schon bald aus unserem Sichtfeld gänzlich verschwunden sind. Ich fahre ebenfalls voraus und merke nicht, dass sich Nico zurückfallen lässt und unser Abstand immer größer wird. Nach etwa einer Viertel Stunde überholen mich die beiden Jugendlichen erneut auf dem Motorrad und scheinen es sehr eilig zu haben. Ich schaue nach hinten und kann Nico nirgends erkennen. Da er normalerweise etwas schneller radelt als ich überrascht es mich umso mehr. Ich drehe um und fahre ihm entgegen, kann ihn aber in der Ferne nirgends sehen. Ein entgegenkommender Pickup gibt mir Lichthupe und auf der Ladefläche winkt mir ein hektisch aufgewühlter Nico zu, welcher soeben von den zwei Jugendlichen ausgeraubt wurde. Die Täter haben ihn abgefangen und waren auf sein Handy scharf, welches als Navi stets am Fahrradlenker befestigt ist und somit auch für Langfinger ein Blickfang ist. Statt des Handys konnten sie aber lediglich 200 Dollar erpressen und haben dann die Flucht ergriffen.

Der Fahrer des Pickups bringt uns noch bis zur nächsten Stadt - Banaruiyeh. Hier melden wir den Vorfall der Polizei, sind aber eigentlich wenig zuversichtlich,  dass wir damit Erfolg haben. Aufgrund der Sprachbarriere ist zunächst auch die Verständigung problematisch, was auch die Beschreibung der Täter erschwert. Umso mehr sind wir erstaunt als keine drei Stunden später die Übeltäter gefasst sind und Nico sein Geld zurückbekommt. Zur Feier des Tages werden wir von der Polizei noch zum Tee eingeladen und bei unserem Dolmetscher dürfen wir übernachten, ehe es am Folgetag weiter Richtung der Stadt Lar geht. Die Polizei eskortiert uns noch bis zum nächsten Verwaltungsbezirk und anschließend können wir unsere Fahrt fortsetzen.

Bezüglich des Raubüberfalles ist noch anzumerken,  dass der Iran grundsätzlich ein sicheres Reiseland ist. Bei dem Smartphone handelte es sich um ein teures sowie edles Samsung Galaxy S7, welches stets gut sichtbar an Nico's Fahrradlenker befestigt war.

Bis wir den Vorfall gänzlich verarbeitet haben vergeht noch ein wenig Zeit. Auf unserer weiteren Reise Richtung Persischen Golf finden wir dafür aber Ablenkung in der grandiosen Landschaft mit ihren Tälern, Gebirgsketten und Wadis.

Nachdem wir nach über 2.500 Kilometer Radreise quer durch den Iran die Küstenstadt Bandar Lengeh erreicht haben geht es am 27. September 2017 mit der Fähre in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo wir abends in Dubai ankommen und die nächsten Tage die Metropole erkunden wollen.


Schwarzfahren ist besonders bei Kindern beliebt und wird von der Polizei offensichtlich toleriert :)

Einer unserer schönsten Zeltplätze 

Im Süden Irans gibt es vielerorts Dattelpalmen

Auf dem Bild links ist der oberste Religionsführer Chomeini und rechts der Präsident Rohani 

Auch vor diesem wunderschönen Panorama auf gut 1.600 Höhenmeter haben wir gezeltet 

Dromedare haben wir im Iran leider nicht gesehen 

Einladung und Abendessen bei unserem iranischen Dolmetscher 

Die Polizei eskortiert uns nach dem Raubüberfall noch bis zum nächsten Verwaltungsbezirk 

Unzählige Brunnen wie diese versorgen die Region mit Wasser 

Nur wenige Meter hinter mir geht es steil in die Tiefe ;)

Der erste und einzigste Flusslauf im heißen, trockenen Süden

Unsere Fähre von Iran nach Vereinigte Arabische Emirate 

Ankunft im Hafen  von Dubai 

Montag, 18. September 2017

Global #27: Visumverlängerung und Touri-Programm in Shiraz

Kurz vor der zwei Millionen Einwohner Stadt Shiraz ist der Verkehr wieder die Hölle. Zudem müssen wir noch zwei Anstiege bewältigen, können dann aber die letzten 10 Kilometer bis ins Stadtzentrum bergab rollen. Im Hostel in Teheran hat man uns das Taha Hostel in Shiraz empfohlen, welches wir auch nehmen. Die Lage unserer Unterkunft ist sehr ruhig und doch zentral. Außerdem ist das Frühstück top und ständig gibt es frisches Obst und Tee gratis.

Am nächsten Tag müssen wir uns zunächst um die Verlängerung unserer Visa bemühen. Dazu suchen wir das Office for Tourism auf und erklären dem zuständigen Sachbearbeiter unser Anliegen. Er erklärt uns aber zunächst, dass die Verlängerung grundsätzlich erst ein bis zwei Tage vor Ablauf möglich ist. Mit weiteren Argumenten und Betteln kommen wir hier erstmal nicht weiter. Als wir schon gehen wollen geht Nico noch einmal zurück um zu erfragen, an welchem Tag genau wir zur Verlängerung vorbeikommen sollen. Und siehe da es geht doch :) Nachdem er unser Problem auch dem Vorgesetzten erklärt hat macht man für uns eine Ausnahme. Keine drei Stunden später haben wir die Visum-Verlängerung im Passport.

Am Nachmittag klappern wir dann noch diverse Fahrradläden ab. Ich benötige einen Mantel, finde aber nichts passendes, und Nico lässt seine Kette wechseln. Abends schlendern wir noch ein wenig durch die Gassen und zum Markt und gammeln im Innenhof unseres Hostels rum, wo unser Gastgeber saftige Weintrauben und gegrillte Maiskolben kredenzt.

Nachdem wir den bürokratischen Teil und die sonstigen Besorgungen erledigt haben widmen wir uns schließlich noch dem Sightseeing. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Nasir-ol-Molk Moschee,  welche aufgrund ihrer Farbenpracht auch Pinke Moschee genannt wird. Faszinierend ist das morgendliche Lichtspiel, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die bunten Fensterscheiben strahlen und den Moscheeraum in sämtliche Farben tauchen.

Nachdem die Mittagshitze nachlässt besichtige ich noch die Mauern der Karim Khan Zitadelle und laufe anschließend vorbei am historischen Nasar Garten zum Vakil Basar,  wo in den Abendstunden reges treiben ist.


Ankunft in Shiraz 

Im Zentrum herrscht wieder Verkehrschaos

Abendliche Szene in einer der unzähligen verwinkelten Nebenstraßen 

Auf dem Markt findet sich alles von Obst, Gemüse, Fisch bis Textilien und Haushaltswaren 

Unweit unsere Hostels finden wir sogar ein Fußballfeld 

Nasir-ol-Molk Moschee 

Der Innenraum der Nasir-ol-Molk Moschee ist berühmt für sein prächtiges Lichtspiel 

Fahrradläden gibt es unzählige in Shiraz. Einen passenden Mantel finde ich dennoch nicht :(

Karim Khan Zitadelle 

Hinten das Vakil Badehaus und links der Eingang zum Vakil Basar 

Vakil Basar

Sonntag, 17. September 2017

Global #26: Outtakes - Kuriositäten und Überraschungen im Iran

Im iranischen Alltag gibt es unzählige Kleinigkeiten, welche einem als Ausländer sofort auffallen, da sie vertraut, skurril oder ungewohnt wirken.
Besonders verstörend war es für uns jedes Mal, als wir mit dem Hitlergruß willkommen wurden. Viele Iraner glauben,  dass wir Deutsche Arier sind und deshalb mit den Iranern eng verbunden seien. Der Begriff "Arier", welcher aus dem alt-indischen stammt und übersetzt "Herr" oder "der Edle" bedeutet,  wurde jedoch von den Nazis sinnentfremdet. Die eigentlichen Arier sind ein Ur-Volk aus dem indisch-persischen Raum - heute Afghanistan, Iran, Indien und Pakistan. Somit sind unter anderem die Iraner die wahren Arier ;) Leider wissen das hier nur die wenigsten...
--> siehe auch: https://www.arte.tv/sites/de/das-arte-magazin/2014/04/04/die-wahren-arier/

Nachfolgend eine kleine Sammlung mit weiteren skurrilen Erlebnissen und Überraschungen im Iran:


1) Paintball scheint auch im Iran beliebt zu sein.


 2) Die Ampelkennzeichnung für Lebensmittel war auch mal für Deutschland im Gespräch.


3) Streetart ist im Iran eher die Ausnahme. Graffitis wie dieses sind dafür aber besonders auffällig. 


4) Statt Stacheldraht sind Mauern gelegentlich mit Metallschrott und Glasscherben gespickt. 


5) Lkw Reifen sind häufig abgenutzt und haben wenig oder kein Profil mehr. Pannen und Reifenwechsel sind somit nicht selten.


6) Diese Eisenbahnbrücke ist Radfahrer und Mopedcruiser lebensgefährlich ;)


7) Der Zamyad 2400 (Z24) wird nach dem Vorbild des "Nissan Junior" noch heute fast unverändert unter Lizenz im Iran produziert.


8) Name und Logo dieser iranischen Limonade erinnern ein wenig an einen bekannten amerikanischen Getränkehersteller.


9) Wasserspender wie diesen gibt es in jedem iranischen Dorf. Das Wasser ist so kalt, dass es bei der Hitze sogar leicht dampft.

Global #25: Über Abarkuh bis nach Shiraz

Auf unserer weiteren Reise fahren wir zunächst gute 50 Kilometer parallel zu den imposanten Sanddünen südlich der Stadt Varzaneh. Dabei machen wir einen kleinen Abstecher und besichtigen abends einen östlich gelegenen Salzsee, ehe wir unmittelbar vor den Dünen zelten.

Am nächsten Morgen geht es dann weiter über die Stadt Khara bis Esfandaran. Hier starten wir den bisher spannendsten Anschnitt. Die nächsten 120 Kilometer radeln wir bis zur Stadt Abarkuh durch atemberaubende sowie Einsame Wüstenlandschaften. Entsprechend gut sind wir vorbereitet und haben je knapp 10 Liter Wasser und ausreichend Lebensmittel im Gepäck. Auf der abgelegenen Straße verkehren nur sehr wenige Fahrzeuge und so haben wir das Gefühl, dass die Straße uns ganz alleine gehört.

In Abarkuh angekommen besichtigen wir die gut erhaltene historische Altstadt mit dem Aghazadeh Anwesen sowie ein Eishaus aus Lehm,  welches früher für die ganzjährige Lagerung von Eis genutzt wurde. Auf unserer weiteren Reise bis Shiraz müssen wir leider wieder öfters auf größeren Straßen fahren. Aber auf den wenigen Nebenstraßen ist die Natur dafür umso schöner. In einem kleinen Tal entdecken wir sogar eine gewaltige Windrose, welche beeindruckend über ein Feld saust.

Salzsee südlich von Varzaneh 

Morgenröte in der Wüste 

Ortschaft Malvajerd

Abschnitt zwischen Esfandaran und Abarkuh 

Die Landschaft wirkt endlos 

Eishaus in Abarkuh 

Aghazadeh Anwesen in Abarkuh 

So eine gewaltige Windrose ist eher die Ausnahme